Bremen. Stabiles Finale im Gebrauchtwagenmarkt an der Weser: 3.201 Halterwechsel entsprechen einem kleinen Minus von 1,1 Prozent, das von einem schwachen Benziner und gasbetriebenen Gebrauchten verursacht wurde. In der Jahresbilanz blieben Bremen und Bremerhaven mit plus 6,1 Prozent auf 43.850 (Vorjahr: 41.345) Umschreibungen „in der Spur“. Karl-Heinz Bley, Präsident des Kfz-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen, sprach von einem „Ergebnis mit Potential nach oben“. Es gebe eine „ausgeprägte Kaufzurückhaltung“.
Die Monatsbilanz Dezember erlebte auf kleinem Niveau zweistellige Pluszahlen der E-Pkw. 28 (Vorjahr: 19) vollelektrische Gebrauchte (BEV) und 60 (Vorjahr: 56) Plug-in-Hybride (PHEV) weise die KBA-Länderstatistik aus. „Rote Zahlen“ habe es für Benziner gegeben: 6,7 Prozent minus auf 1.920 Halterwechsel. Diesel legten zu mit einem Plus von 3,2 Prozent auf 1.114 (Vorjahr: 1.079) Umschreibungen.
Insgesamt seien im Autojahr 2023 an der Weser 43.850 (Vorjahr: 41.345) Halterwechsel bilanziert worden. Verbrenner blieben die Lieblinge der Gebrauchtwagen-Käufer mit einem Anteil von 92,8 (Vorjahr: 94,3) Prozent. 25.285 (Vorjahr: 24946) Benziner, 15.399 (Vorjahr: 14.041) Diesel, 398 (Vorjahr: 287) vollelektrische Gebrauchte, 605 (Vorjahr: 435) Plug-in-Hybriden, 1.729 (Vorjahr: 1.212) Hybride ohne Stecker und 428 (Vorjahr: 410) gasbetriebene gebrauchte Pkw weise die Jahresbilanz aus. Bley sagte, auffällig sei das Wachstum der Plug-in-Hybride im Vergleich zum Neuwagenmarkt und das unverändert kleine Volumen der Stromer.